TEAM – Together Everyone Achieves More

Geht auch bei Ihnen im Unternehmen das Teamgefühl verloren, seitdem es nicht mehr jeden Morgen heißt ab ins Büro, sondern los gehts mit dem Homeoffice? Räumliche Trennungen können schnell dazu führen, dass Kontakte zu Arbeitskolleg*innen einbrechen. Für manche vielleicht eine Freude, doch für alle anderen ein negativer Beigeschmack der Coronapandemie. Nun stellt sich die Frage: Kann ein Teamgefühl durch passende, teamfähige Software geschaffen werden?

1. Teamwork – Zusammen arbeitet es sich besser!
2. Die richtige Software fördert Teamwork!
3. Software für Teamwork – Fluch oder Segen?
4. Teamwork im Homeoffice
5. Was bedeutet Team? Toll ein anderer macht´s!

1. Teamwork – Zusammen arbeitet es sich besser!

Ja, dieser Aussage lässt sich voll und ganz zustimmen, vorausgesetzt das Team wurde gewissenhaft zusammengestellt und es sind genügend digitale wie auch physische Räume zur Zusammenarbeit geschaffen worden.

Die wissenschaftliche Untersuchung von Good&Co unterstreicht diese Aussage und spricht sich nicht nur für einen positiven Effekt von Teamwork auf die Arbeitsproduktivität aus, sondern geht noch einen Schritt weiter und definiert, basierend auf Umfragen und deren Auswertungen die optimale Teamgröße. Laut ihrer Studie heißt es, dass ein Team aus 5 Personen am besten zusammenarbeitet bzw. zusammenarbeiten kann. Ihr Ergebnis erläutern sie wie folgt: Ein Team aus 5 Personen ist klein genug, um sich enger zu kennen und kann gleichzeitig genügend Diversität aufweisen. Die daraus entstehende Verbundenheit im Team führt zu einer gezielteren Kommunikation und weniger Missverständnissen untereinander. Außerdem sind Kommunikationswege kürzer, was zu einer verbesserten Arbeitsproduktivität führt.

2. Die richtige Software fördert Teamwork!

Die richtige Software kann viele Vorteile mit sich bringen. Sie bewahrt die interne Kommunikation und sorgt für einen angemessenen Informationsaustausch. Wichtig zu beachten ist, dass eine teamfähige Software transparent gestaltet ist aber gleichzeitig nicht das Gefühl vermittelt, dass jeder Arbeitsschritt dokumentiert und vor allen Dingen bewertet wird. Hier spielt besonders die richtige Kommunikation eine entscheidende Rolle, um ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln und, um Missverständnissen vorzubeugen. Werden Aufgaben gemeinsam bearbeitet und hin und her getauscht, sollte ersichtlich sein, wer was erarbeitet hat bzw. gezeigt werden, wenn eine Aufgabe im Team erledigt wurde. So hat jeder die Möglichkeit schnell und unkompliziert den richtigen Ansprechpartner zu finden, falls es offene Fragen gibt.

3. Software für Teamwork – Fluch oder Segen?

Wenn man sich diese Frage zum ersten Mal durchließt kommt eventuell der Gedanke auf, was denn Schlechtes an einer Software für Teamwork dran sein könnte. Eine gute Frage, welche auf jeden Fall geklärt werden sollte, bevor über passende Software für Teamarbeit nachgedacht wird.
Teamsoftware macht es häufig möglich, dass jegliche Arbeitsschritte dokumentiert werden können und transparent für jeden aus dem Team, also auch den Chef ersichtlich sind. Erst einmal kein Problem, jedoch kann diese Transparenz auch dazu missbraucht werden, um konstanter Überwachung ausgesetzt zu sein, was nicht nur Druck auslöst, sondern auch Misstrauen im Team verursachen kann.
Der Strukturelle Aufbau der Software ist entscheidend für ihren Erfolg. Gerade, wenn es darum geht, gemeinsam an Projekten zu arbeiten, darf die Übersichtlichkeit nicht verloren gehen und ein offener Austausch nicht gestört werden.

4. Teamwork im Homeoffice

Gerade seitdem die Corona Pandemie verstärkt dafür gesorgt hat, dass das Homeoffice immer mehr zum Standard in der Arbeitswelt wird, ist es an der Zeit dafür zu sorgen, dass das Teamwork darunter nicht leidet, sondern vielmehr gefördert wird. Dazu sollten Regeln aufgestellt werden, welche die gemeinsame Arbeit unterstützen:

1. Geregelte Arbeitsphasen: Bestimmte Zeiten, in welchen Gespräche geführt werden können, interne Nachrichten beantwortet werden und auf E-Mails geantwortet werden kann. Hierbei gilt ggf. Telefonate werden sofort entgegengenommen und interne Nachrichten werden nach ca. 10 Minuten beantworten. Da können und sollten jedoch auch unternehmsensspezifische Regelungen getroffen werden.

2. Aktivitäten sichtbar machen: Ob Arbeitnehmer*innen oder Arbeitgeber*innen jeder sollte aufzeigen, woran er gerade Arbeitet bzw. welcher Aktivität er/sie nachgeht.

3. Gemeinsame Pausen und Events: Videokonferenzen in der Mittagspause fördern das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichen Unterhaltungen auch außerhalb der Tagesgeschäftsaktivitäten. Für kurze Cafépausen sollte ebenfalls sicherer Online-Raum geben sein. Unter Events lassen sich online-Teambuilding Maßnahmen zählen, dabei kann es zum Beispiel, um eine richtige Kommunikation im Unternehmen und das Verständnis für einander gehen. Durchmischte Arbeitsräume, die regelmäßig wechseln helfen dabei Kontakte zu halten oder sogar neue zu knüpfen und wirklich einmal alle Kolleg*innen kennenzulernen, was unter normalen Bedingungen ggf. nicht so einfach wäre, wie während der digitalen Arbeit aus dem Homeoffice.

4. Dateienaustausch: Um richtig im Team arbeiten zu können muss gewährleistet sein, dass jedes Teammitglied auf alle notwendigen Dateien zugreifen kann und das von überall. Noch hilfreicher ist es, wenn auf die Dateien zugegriffen werden kann und gleichzeitig an Ihnen gearbeitet werden kann. Jeder kann so seinen Teil der Arbeit erledigen und eventuelle Fehler beseitigen, schließlich sehen 4 Augen schon einmal mehr als zwei. Durch Kommentar-Funktionen können im besten Fall noch Anmerkungen und Fragen hinterlassen werden. So können außerordentliche Vorkommnisse und Probleme dokumentiert und besser behoben werden bzw. sind diese für die weiterverarbeitende Person schnell ersichtlich.

5. Was bedeutet Team? Toll ein anderer macht´s!

Oft funktionieren Teams nicht so, wie sie eigentlich funktionieren sollten. Das klassische Beispiel ist hier ein Team bestehen aus fünf Personen: dem einen der erst wieder auffindbar ist, wenn sich das Projekt in der Endphase befindet. Der einen die keine Ahnung hat, worum es gerade überhaupt geht, einem der meint, Regeln aufzustellen, sei seine einzige Aufgabe und einem, der sagt er macht, im Endeffekt aber keinen Finger krümmt. Wenn Sie mitgezählt haben, fällt Ihnen auf, dass eine Person fehlt, nämlich die- oder derjenige, der die gesamte Arbeit erledigt.
Ein gut zusammengestelltes und organisiertes Team sieht definitiv anders aus. Es muss demnach an vielen kleinen Stellschrauben gedreht werden, um dieses bestehende Team zu einem produktiven und zusammenarbeitenden Team zu entwickeln. Denn Teamwork schafft Vertrauen und Vertrauen schafft Wachstum, genau das ist es, was in den Zielen eines jeden Unternehmens verankert sein sollte. Sich um eine teamfördernde Software zu bemühen, damit auch wirklich jeder weis, was wann zu tun ist und woran andere Teamkolleg*innen gerade arbeiten, ist ein unumgänglicher Punkt auf der to do list, wenn es darum geht, Teamwork in allen Lagen zu ermöglichen.