Blog

Weg vom Schreibtisch und ab aufs Sofa – Homeoffice macht es möglich!

Wer hat in der heutigen Arbeitswelt schon noch Lust, sich das Büro mit 5 Kolleg*innen zu teilen, wenn man genauso gut im Morgenmantel und mit seinem Lieblingskaffee in der Hand von zu Hause aus in den Arbeitstag starten kann? – Die Antwort: Sicherlich die wenigsten!

  1. Welche Voraussetzungen gibt es für die Arbeit im Homeoffice?
  2. Ist die Arbeit im Homeoffice ein Segen oder ein Fluch?
  3. Homeoffice – das Grauen eines jeden Chefs!
  4. Resümee

1. Welche Voraussetzungen gibt es für die Arbeit im Homeoffice?
Das Homeoffice, also das Büro in den eigenen 4 Wänden, wird immer gefragter und ist spätestens seit Corona zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags vieler Menschen geworden. Vorweg, die Arbeit im Homeoffice ist primär für im Büro Arbeitende möglich. Für einen Bauarbeiter ist es plausiblerweise äußerst schwierig, ein Haus vom eigenen Wohnzimmer aus zu bauen. Zudem sollte man auch persönlich Lust darauf haben. Disziplin und ein Händchen für Organisation sind für die Arbeit im Homeoffice das A und O.


Folgende Voraussetzungen sollten gegeben sein:

Zunächst muss Arbeitsausstattung vorhanden sein, sprich: Schreibtisch und Schreibtischstuhl, auch wenn diese nicht zwingend verwendet werden müssen. Da lauten die Stichworte nämlich: freie Patzwahl im Eigenheim. Ein Computer, ein Telefon und ein guter Internetzugang sind die 3 wichtigen technischen Komponenten. Dabei liegt die Betonung besonders auf dem guten Internetzugang, denn wer kennt es nicht, man steckt in einer wichtigen Videokonferenz und zack ist das Internet futsch. Um diesem tückischen Problem vorzubeugen, sollte vor der Arbeit im Homeoffice definitiv die Internetverbindung getestet werden.

Nicht außer Acht zu lassen ist ebenso die Wahl der geeigneten Software. Sie muss aktuell und auf die Arbeitsabläufe der Arbeitnehmer abgestimmt sein und sollte, die Anwesenheit im Büro nicht mehr erforderlich machen. Hierzu ein kleines Praxisbeispiel: Es ist mit einem größeren Aufwand verbunden, ständig planen zu müssen, welche Dokumentenordner mitgenommen werden müssen oder dürfen und welche nicht. Schnell bleib dann auch mal einer im Büro liegen und das Drama kann beginnen. Buchhalter*innen unfreundlich ist es nämlich auch, wenn diese jede Woche ins Unternehmen fahren müssen, um Aktenordner vom Auto ins Büro und wieder zurückzuschleppen. Ein Schauspiel, welches sich auf die Dauer nicht wiederholen sollte. Dem übergreifend brauchen Buchhalter*innen für ihre Arbeit bestimmte Belege und Dokumente. Häufig dürfen diese jedoch nicht aus dem Unternehmen entfernt werden. Der Traum vom Homeoffice hat sich für Sie ohne eine passende Software-Lösung also sehr schnell ausgeträumt.

Tipp!

Die cloudbasierte Softwarelösung von obwyse hilft Ihnen beim Dokumentenmanagement und archiviert Ihre Dokumente nachhaltig.

Eine weitere Voraussetzung sollte außerdem sein, dass im Eigenheim genügend Ruhe zum Arbeiten vorhanden ist, schließlich darf die Arbeitsproduktivität nicht unter dem Homeoffice leiden, sondern sollte vielmehr davon profitieren. Permanenter Dauerlärm von der Baustelle nebenan oder das schreiende Kind der Familie im Obergeschoss sind da eher kontraproduktiv.

2. Ist die Arbeit im Homeoffice ein Segen oder ein Fluch?
Einer der größten Vorteile des Homeoffice ist es, dass die Arbeitnehmer*innen Ihr Arbeitsumfeld selber gestalten können. Angefangen bei dem Sitzplatz, den Lichtverhältnissen bis hin zur Zimmertemperatur. Der Laptop als Beispiel kann ganz bequem mit in das Bett genommen und das nächste Meeting kann auch mal gemütlich mitten in der Nacht vorbereitet werden, eben dann, wenn es einem gerade passt. Des Weiteren ist es möglich, sich dem typischen Bürolärm zu entziehen. Die telefonierenden oder essenden Kollegen, der surrende Drucker und das Tastentapsen gehören in den eigenen 4 Wänden der Vergangenheit an. Einer fokussierten und produktiven Arbeit steht so nichts mehr im Weg.

Die Arbeitnehmer*innen profitieren außerdem von mehr verfügbarer Freizeit, denn der Arbeitsweg mit Stau und KFZ-Lärm am Morgen und Abend fällt weg. Zwar fallen so die morgendlichen Karaokesessions im Auto auch aus, aber das ist für mehr Freizeit und weniger Stress durch inkompetente Autofahrer das kleinere Übel. Weiterer Pluspunkt: Durch den wegfallenden Arbeitsweg werden CO2-Emissionen und Geld eingespart, was gerade im Hinblick auf die aktuellen Benzinpreise eine erhebliche Entlastung darstellt. Insgesamt also ein Plus für das Homeoffice im punkto Umweltfreundlichkeit und Effizienz.

Nicht zu vergessen ist außerdem, dass die Diskussion mit dem Kleiderschrank am Morgen Schnee von gestern ist. Schlimmsterweise muss das Outfit obenherum anständig aussehen für den Fall, dass ein Online-Meeting ansteht. Sonst heißt es durchatmen und rein in den Jogger.

Überdies kann die Mittagspause nach den eigenen Vorstellungen genutzt werden: Eigenes frisches Essen kann gekocht und ein Mittagsschläfchen gehalten werden. Das Arbeiten von zu Hause kann folglich zu einer besseren Work-Life-Balance und zu mehr Entspannung beitragen.

Dem Homeoffice wird ebenfalls die Verbesserung von Mitarbeiter*innen-Loyalität zugesprochen, da die Arbeitgeber*innen der Kompetenz ihrer Mitarbeiter*innen vertrauen. Vertrauen von außen führt auch zu mehr Selbstvertrauen, welches wiederum einen positiven Einfluss auf die Arbeitsproduktivität hat. So werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Der Arbeitgeber, die Arbeitgeberin kann zudem genau nachvollziehen, was seine, ihre Angestellten an Arbeit vollbringen, schließlich müssen diese ihre Arbeit in Form von sichtbaren Leistungen vorweisen. Mehr Transparenz und die Möglichkeit zu regelmäßigen Feedbacks sind also gegeben. Zudem kann sich der Arbeitgeber, die Arbeitgeberin die Miete für Büro, Strom, Heizung und Wasser sparen. Weniger Kosten bedeuten mehr Kapital zum Investieren, das ist doch spitze oder etwa nicht?

Tipp!

Mit obwyse sparen Sie Kosten für Büromieten. Durch eine innovative Software-Lösung kann auf die Arbeit vom Büro aus verzichtet werden. Alle wichtigen Dokumente werden in einem Online-Archiv gespeichert und sind überall für Sie verfügbar. Optimal fürs Homeoffice!

Für viele Mütter und Väter bietet das Homeoffice die Chance, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen und die Eltern-Kind-Beziehung dauerhaft zu stärken. Bedenkt man den Fakt, dass im Regelfall die Frauen zu Hause bleiben und die Männer arbeiten gehen und nicht viel am Familienalltag teilnehmen können, kann dieser Regelfall sich verflüssigen.

3. Homeoffice – das Grauen eines jeden Chefs!
Die Arbeit im Homeoffice eröffnet jedoch nicht nur Vorteile. Zu bedenken ist nämlich der offensichtliche Verlust von einem abgegrenzten Privat- und Arbeitsleben, was zu Stress und innerer Unruhe führen kann, da die Arbeit gefühlt nie zu Ende geht. Die Arbeit mit ins Bett nehmen zu können und auch am Abend oder am frühen Morgen Aufgaben erledigen zu können, kann zwar produktiv sein, dennoch geht die Arbeit so gedanklich nie vorüber. Dazu ist anzuraten, eine schriftliche Regelung zu vereinbaren, welche genaue Arbeitszeiten und Telefonzeiten festlegt, um Dauerstress zu vermeiden.

Genauso wichtig ist es, die Teamarbeit weiterhin zu fördern, da es sonst schnell zu einem Verlust der Unternehmensidentifikation und weniger sozialen Kontakten kommen kann. Sich dauerhaft nur über den Schriftverkehr mit seinen Kollegen auszutauschen ist nicht nur öde, sondern auch absolut ermüdend. Online Meetings und Software, welche Raum für Zusammenarbeit bietet, sollte in diesem Fall also ein etablierter Standard sein. Sich gegenseitig erreichen zu können, Aufgaben zu teilen, zu zuweisen, zu tauschen oder zu erarbeiten ist so ein Leichtes.

4. Resümee
Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, kann für mehr Flexibilität im Alltag, einer höheren Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie und einem höheren Komfort sorgen, hier der Hinweis auf den Morgenmantel und das Bett. Zudem wird durch die Einsparungen des Arbeitsweges die Umwelt weniger belastet. Der Lärm in Städten wird selbstverständlich auch verringert. Wie anfangs erläutert, ist ein Homeoffice einzurichten an ein paar Voraussetzungen gebunden, diese können jedoch in den meisten Fällen mit wenig Zeitaufwand erfüllt werden und wirken sich im weiteren Arbeitsverlauf positiv auf die Arbeitsproduktivität aus. Da freut sich der Chef und jeder Arbeitnehmer. Fragen Sie bei Bedarf also Ihren Arbeitgeber, Ihre Arbeitgeberin und erörtern Sie Ihre Beweggründe für den Wunsch von zu Hause aus zu arbeiten.

Tipp!

obwyse Team jetzt kostenlos und unverbindlich für 10 Tage testen und mit 5 Kolleg*innen gleichzeitig in einem System arbeiten!